1947-1952: | P. Dr. Leo Ueding SJ |
1952-1963: | P. Dr. Dionys Schötz OFM |
1963-1968: | Alfons Kloos |
1968-1978: | Hans-Christian Klose |
1978-1983: | Dr. Franz Rudolf Reichert |
1983-1987: | P. Heribald Wenke OFM |
1987-1995: | Hermann-Josef Schmalor |
1995-1997: | Dr. Matthias Buschkühl |
1997-2011: | Jochen Bepler |
2011- 2022: | Georg Ott-Stelzner |
2022 - : | Prof. Dr. Hans-Walter Stork |
Im zweiten Weltkrieg waren viele Gebäude und somit auch große Teile der Bestände der kirchlichen Bibliotheken zerstört worden. Wissenschaftliches Arbeiten war unter solchen Bedingungen nur schwer möglich. So wurde aus der Not der Nachkriegsjahre der Gedanke geboren, „eine freie Gemeinschaft der Bibliotheken von nichtstaatlichen Hochschulen, Priesterseminaren, Abteien, Stiften und größeren Ordensstudien zur gemeinsamen Vertretung ihrer Interessen und zur Erleichterung und Förderung der wissenschaftlichen Arbeit“ zu gründen.
Die konstituierende Sitzung fand am 11. August 1947 in Frankfurt a.M. (St. Georgen) statt. Entscheidend für die weitere Entwicklung der neugegründeten Arbeitsgemeinschaft war die Tatsache, dass auch die Ordensbibliotheken für eine Mitarbeit gewonnen werden konnten, die bereits in den Jahren 1937-1941 die „Buchhilfe Deutscher Ordensbibliotheken“ (BOB) betrieben hatten und diese Institution nach dem Krieg wiederbeleben wollten.
Bereits im Vorfeld der Gründung der AKThB entschied sich die Konferenz der Ordensoberen für eine eingleisige Organisation des deutschen katholischen Bibliothekswesens in der AKThB.
Im Jahre 1970 hat die Deutsche Bischofskonferenz die AKThB als die für ihren Zuständigkeitsbereich kompetente Stelle in Fragen des wissenschaftlichen Bibliothekswesens der katholischen Kirche anerkannt.
Die Mitgliedszahlen
Zwischen 1952 und 1999 stieg die Zahl der Mitglieder von 39 auf 156. In den letzten Jahren ging sie hauptsächlich durch Bibliotheksschließungen auf 131 Einrichtungen zurück.