Autor: Rossmann

Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2023

Die Jury des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises unter Vorsitz von Weihbischof Robert Brahm (Trier) hat 15 Titel für die diesjährige Empfehlungsliste des Preises ausgewählt. Die Bücher entfalten für Leser und Leserinnen im Kleinkindalter bis in die Jugend auf beispielhafte Weise einen Zugang zu christlichen Werten, religiösem Leben, Interkulturalität und aktuellen gesellschaftlichen Themen. Am Wettbewerb haben sich 67 Verlage mit 177 Büchern beteiligt. Die Entscheidung über das von der Jury bestimmte Preisbuch wird am 20. März 2023 bekanntgegeben. Die Preisverleihung ist am 25. Mai 2023 in Erfurt geplant. Weitere Informationen finden Sie hier

Klosterbibliotheken

Klosterbibliotheken – Herausforderungen und Lösungsansätze im Umgang mit schriftlichem Kulturgut Klosterbibliotheken stehen heute vor großen Herausforderungen. Ausgelöst durch den gesellschaftlichen Wandel wie auch durch die Ansprüche eines modernen Kulturgüterschutzes sehen sich Klöster neuen Anforderungen im Bereich der Bestandssicherung oder Konservierung gegenüber. Diesen Herausforderungen widmet sich der vorliegende Tagungsband, der die Referate der Fachtage Klosterkultur 2019 (vom 11.–14. September in St. Gallen) zusammenfasst. Die Beiträge beschäftigen sich mit Klosterbibliotheken unterschiedlicher Orden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Sie thematisieren Fragen zur Erschließung und Zugänglichkeit der Bibliotheksbestände und diskutieren Aspekte der konservatorischen Bücherpflege ebenso wie Fragen zu Bibliotheksräumen Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (ed.) • Stiftsbibliothek St. Gallen (ed.) • Helga Fabritius (ed.) • Albert Holenstein (ed. )   ERSCHEINUNGSJAHR: 2021 248 SEITEN, ABBILDUNGEN ABBILDUNGEN mit Farbabbildungen REIHE: Fachtage Klosterkultur ISBN 978-3-8306-8048-2 PREIS 29,95 EUR  

Publikation zum 50. Jahrestag von BETH

Theological Libraries and Library Associations in Europe A Festschrift on the Occasion of the 50th Anniversary of BETH Bandherausgeber:innen: Leo Kenis, Penelope R. Hall und Marek Rostkowski During the past 50 years, theological libraries have confronted secularisation and religious pluralism, along with revolutionary technological developments that brought not only significant challenges but also unexpected opportunities to adopt new instruments for the transfer of knowledge through the automation and computerisation of libraries. This book shows how European theological libraries tackled these challenges; how they survived by redefining their task, by participating in the renewal of scholarly librarianship, and by networking internationally. Since 1972, BETH, the Association of European Theological Libraries, has stimulated this process by enabling contacts among a growing number of national library associations all over Europe. Brill Verlag, als gedruckte Version (978-90-04-52318-0 ) und als E-Book im Open Access (978-90-04-52319-7)

Theological Librarian’s Handbook, Band 3 erschienen

Am 28. Juli 2022 ist der dritte Band des Theological Librarian’s Handbook im Open Access unter dem Titel „Collection Development in Theological Libraries“ erschienen: https://books.atla.com/atlapress/catalog/book/89 Für den 4. Band wurde ein Call for Papers gestartet. Es wird um Beiträge zum Thema Protection and Preservation in Theological Libraries gebeten. Vorschläge bitte bis zum 30. September 2022 an openbooks@myatla.org. Alle Informationen dazu finden Sie hier: https://books.atla.com/atlapress/announcement/view/12

H. H. Monsignore Paul Mai verstorben

Am 30. Mai 2022 verstarb in Regensburg der Gründungsdirektor des Bischöflichen Zentralarchivs und der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg Msgr. Dr. Paul Mai.  Der am 11. April 1935 in Breslau geborene Paul Mai fand nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst im niederbayerischen Ganghofen eine neue Heimat. Er besuchte das Bischöfliche Studienseminar in Straubing und studierte katholische Theologie, Kunstgeschichte und Geschichte in München und Regensburg. 1962 wurde er von der Münchener Universität mit einer Arbeit zum Thema „Die Traditionen, die Urkunden und das älteste Urbarfragment des Stiftes Rohr, 1133–1332“ promoviert. Im selben Jahr erhielt er in Regensburg die Priesterweihe. Nach einer Tätigkeit als Kaplan in Eggenfelden und nachfolgend als Präfekt im Regensburger Studienseminar Obermünster wurde Paul Mai 1967 von Bischof Rudolf Graber mit den Aufgaben eines bischöflichen Archivars und Bibliothekars betraut. In dieser Funktion verwirklichte er im Auftrag der Diözese sein Lebenswerk: die Neuerrichtung des Bischöflichen Zentralarchivs und der Bischöflichen Zentralbibliothek auf dem Gelände des ehemaligen Damenstifts Obermünster am St.-Peters-Weg. Während das Bistumsarchiv bereits 1971 seine Arbeit in den Räumlichkeiten des früheren Knabenseminars aufnahm, wurde der nach damaligem Stand …